Der Weltklimarat bzw. IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) wurde 1988 vom Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) und der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) ins Leben gerufen.
Im Auftrag des IPCC tragen WissenschaftlerInnen weltweit den aktuellen Stand der Klimaforschung zusammen und bewerten anhand anerkannter Veröffentlichungen den jeweils neuesten Kenntnisstand zum Klimawandel.
Der Politik werden Grundlagen für wissenschaftsbasierte Entscheidungen geboten, ohne jedoch konkrete Lösungswege vorzuschlagen oder politische Handlungsempfehlungen zu geben.
Der Sonderbericht über Klimawandel, Desertifikation, Landdegradierung, nachhaltiges Landmanagement, Ernährungssicherheit und Treibhausgasflüsse in terrestrischen Ökosystemen wurde am 8. August 2019 auf einer Pressekonferenz in Genf, Schweiz, vorgestellt.
Daraus resultieren folgende zentrale Aussagen.